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Das Logbuch:
Geschichten aus meinem Leben, Gedanken zu aktuellen Themen und sonstiger geistiger Unrat. Auch wenn mir vielleicht gar keiner zuhört, so darf ich hier wenigstens ausreden. Seite: [1] [2] [3] 4 [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] |
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Freitag, 21. Februar 2014 02:34 | Permalink |
Hmm, schon wieder ein Star Trek Beitrag, was macht das denn für einen Eindruck?
Sehe gerade wieder Star Trek Enterprise. Vorhin hat Captain Archer duch Zerstörung der Xindi-Waffe die Erde und die Zeitlinie gerettet, und die Enterprise hat die bösen Sphärenbauer erfolreich aus unserer Dimension vertrieben, eine starke Folge bis zum Schluß.
Die Crew hätte sich jetzt eigentlich eine Ruhepause verdient, aber man lässt sie nicht. Als man beim Anflug auf die gerade gerettete Erde auf Funksprüche keine Antwort erhält merkt man schnell: Hier stimmt was nicht. Und da sind sie auch schon, die bösen Nazis.
In der nächsten Folge dann die Aufklärung: Die Enterprise sieht sich (mal wieder) in der Zeit zurückversetzt und findet die Erde im Jahre 1944 vor, die USA von Nazis besetzt (WTF?), die sich (natürlich) mit bösen Außerirdischen verbündet haben. (TILT!)
Allmächtiger Spock... auf sowas muß man als Drehbuchschreiber erstmal kommen.
Leider zieht sich dieses Thema wie ein roter Faden durch sämtliche Star Trek Serien. Schon Captain Kirk musste sich mit Nazis rumschlagen, das Szenario ähnlich abstrus, ein außerirdisches Volk hatte das dritte Reich kopiert, weil es von dessen Effektivität beeindruckt war... ah ja!
Picards Enterprise-D blieb verschont, dafür bekam die Voyager gleich eine Nazidoppelfolge, wenn auch (nur) auf dem Holodeck.
Warum sind die Amis eigentlich so nazigeil? Anders kann ich es mir nicht erklären, daß dieses Thema immer wieder auf den Tisch kommt.
Schade, da selbst Captain Archer hier nicht verschont blieb, finde ich Star Trek Enterprise doch persönlich die beste Reihe im Star Trek Universum.
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Donnerstag, 20. Februar 2014 22:02 | Permalink |
Quelle: Übernahme von WhatsApp - Facebook schluckt weiteren Rivalen (tagesschau.de)
Ja, wunderbar... noch ein Grund mehr, dieses Wanzentool nicht zu benutzen.
19 Milliarden(!) Dollar Kaufpreis. Was für ein Wahnsinn. Für die Macher von WhattsApp natürlich bombig, mit einem Schlag Milliardär (hätte ich wohl an deren Stelle auch gemacht). Und das nur, weil sie zur richtigen Zeit am richtigen Platz waren. Und so manch anderer dürfte erneut bereuen, diesbezüglich geschlafen zu haben. ICQ zum Beispiel, die alle Chancen der Welt gehabt hätten, jetzt an der Stelle von WhatsAPP zu stehen, aber da hat man einfach gepennt. (Nicht, daß ich ICQ hier bejubeln will, die treiben ganz andere schräge Sachen)
Rein finanziell kann sich das jedenfalls nicht lohnen. Die Rechnung ist einfach: 450 Millionen Nutzer und 1 Dollar Gebühren pro Jahr, macht theoretisch (praktisch zahlt man ja erts ab dem zweiten Jahr) 450 $ (und das ist auch nur Umsatz, NICHT der Gewinn), bis sich da der Kaufpreis amortisiert, gehen selbst bei weiter steigenden Nutzerzahlen Jahrzehnte ins Land.
Facebook erweitert damit aber sein Quasimonopol im Bereich weltweiter Kommunikation. Mark Zuckerberg flötet gönnerisch, man könne so mehr Menschen miteinander verbinden und käme so dem Ziel näher, die Welt offener und vernetzter zu machen. Jaja, am Arsch! Sascha Lobo drückt es im Interview ganz treffend aus: "Facebook möchte niemanden neben sich dulden!" Diese Einschätzung würde ich voll unterschreiben.
Generell finde ich es unheimlich traurig, daß 19 Milliarden Dollar für die Rechte an einer simplen Messengersoftware (so kompliziert ist sowas wirklich nicht) hingeblättert werden. In was für einer Welt leben wir eigentlich heute? Dieser Deal sagt viel über unsere Gesellschaft aus, in der virtuelle Werte einen ungesund hohen Stellenwert bekommen haben.
In Konsequenz heisst das nun, daß es noch schwerer wird, Facebook zu umgehen. Durch die immer engere Vernetzung der sozialen Dienste wird man quasi unfreiwillig in das System hereingepresst. Da ist das Argument: "Man muß ja nicht mitmachen!" ziemlich lächerlich, denn man "wird mitgemacht", zwangsweise, ohne gefragt zu werden und ohne Möglichkeit, sich zu wehren, dieses "Mitgefangenprinzip" funktioniert ganz einfach.
Beispiel WhatsApp: Es reicht schon ein einziger Freund, der WhatsApp hat und deine Nummer in seinem Telefonbuch, schon wanderst Du als Datensatz auf die WhatsApp-Server. Das muß man sich mal vergegenwärtigen: Ohne, daß dich je einer gefragt hat, speichern sie Deinen Namen mit Telefonnummer.
Beispiel Google: Selbst unter völligem Verzicht auf Google-Dienste wird das Nutzerverhalten eines jeden standardmäßig protokolliert. Da reicht es, nur einmal ohne entsprechendes Browser-Plugin (z.B. Ghostery) auf einer mit Tracker versehenen Seite zu surfen, schon wird man ausgespäht.
Und auch Facebook, das zumindest früher mal eine ähnliche Strategie wie WhatsApp fuhr (Scannen wir mal das E-Mail-Adressbuch des Nutzers) wird sich durch die Eingemeindung von WhatsApp nun noch schwerer umgehen lassen. Da können die Macher von FB noch so oft erzählen, beide Dienste bleiben eigenständig, ich glaube denen kein Wort, daß sie diesen Datenschatz nicht auch nutzen werden. Zu verlockend dürften die Daten sein, die über WhatsApp gefischt werden, neben den schon erwähnten Kontaktinformationen sind das die Photos und der GPS-Standort. Klar, kann man beides irgendwie deaktivieren, aber welcher Ottonormalnutzer macht das schon, bzw. weiß überhaupt um die Konsequenzen?
Dazu kommt der soziale Druck. Wie oft musste ich mir schon anhören, ich solle mir endlich WhatsApp zulegen, ich wäre ja gar nicht mehr erreichbar. Wie oft schon der vorwurfsvolle Satz: " Du bist ja nicht bei Facebook, Dir muß ich immer eine E-Mail schicken!" Selbst in meinem Freundeskreis, den ich in der Tendenz allgemein für recht intelligent und aufgeklärt halte vermisse ich da schmerzlich jegliches Problembewusstsein. Zu einfach und verlockend ist diese schöne neue Online-Welt.
Am härtesten fand ich mal den überraschten Kommentar einer über ein Singleportal kennengelernten Dame beim ersten Date: "Wie, Du hast kein Smartphone?" mit dem unausgesprochenen Zusatz: "Was bist denn Du für einer?" Es blieb dann übrigens auch bei dem einen Treffen.
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Montag, 17. Februar 2014 20:54 | Permalink |
Wenn Übersetzer versagen:
Gemeint sind hier die Xindi-Arboreale.
Nachtrag: Nach eingehender Recherche konnte ich herausfinden, da diese Rasse im Star Trek Universum tatsächlich mal diesen Arbeitstitel hatte, also Teilentlastung für den Übersetzer.
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Freitag, 14. Februar 2014 21:22 | Permalink |
Seufz!
Mein Engländer war jetzt endlich in der Werkstatt. Und tatsächlich konnte man einiges beheben. Das Knacken am Lenkanschlag ist weg, man hatte im Werk offenbar einfach vergessen, das innere Gelenk der Spurstange am Lenkgetriebe einzufetten. Ah ja...was für Flitzpiepen stehen da eigentlich am Band? Egal...die Blinkerkabel hat er gleich in beiden Kotflügeln befestigt, obwohl dieses nur links geklappert hat. Gerade hierbei könnte ich besonders fuchsig werden, da dieses Problem seit Jahren(!) bekannt und längst mit einer Feldabhilfe dokumentiert ist. Warum werden trotzdem immer noch Neuwagen mit diesem Mangel ausgeliefert? Das kann doch nur Absicht sein. Wieviel Cent pro Auto spart man hier?
Des weiteren wurde in der Fahrertür der Fensterheber befestigt, es scheppert jetzt nicht mehr ganz so arg, wenn man die Tür zuzieht. Der vorderer Stoßfänger wurde neu ausgerichtet und die linke hintere Tür eingestellt. Zu guter Letzt hat der Meister noch das lärmende Tachohäubchen neu festgemacht und mit irgendwas unterfüttert.
Bin mit der Werkstattleistung einigermaßen zufrieden, das Lenkgeräusch ist weg, Stoßfänger und Tür sitzen besser, das Klappern ab 130 km/h ist ebenfalls weg. Das Tachohäubchen ist zwar immer noch nicht voll verstummt aber erheblich leiser, inzwischen hab' ich auch die Chromzierringe in Verdacht, die machen beim Anfassen nämlich auch Geräusche. Die anderen Geräusche (B-Säule, irgendwo hinten im Kofferraum) , die sich nicht genauer lokalisieren ließen sind freilich ebenfalls noch da.
Eine Sache hatte ich im Anschluß aber noch gefunden, der innere Türgriff hat auf der Innenseite nicht sicht- sondern nur fühlbar irgendwas, könnte ein neuer Kratzer (von der Demontage der Türverkleidung?) sein. Muß mir das mal genau ansehen, vielleicht auch nur eine unsaubere Spritznaht, die mir bisher nicht augefallen ist. (Hoffentlich, eigentlich hab' ich keinen Bock auf weiteren Stress.)
Wirklich einschneidend bei der ganzen Sache war für mich aber das Erlebnis Mietwagen. Da es sich ja um einen Garantiefall handelte, hatte ich ja Anspruch darauf. Man gab mit einen nagelneuen Astra 5-Türer und ich erlebte, wie ruhig und angenehm so ein Astra sein KANN. Der Wagen hatte gerade mal 300 km runter, ein Sondermodell "Energy" mit recht umfangreicher Ausstattung, auch einiges, was kein Mensch braucht.
Ich weiß nicht, warum, aber schon der erste Eindruck war anders als bei mir. Was als erstes auffiel: Nichts klapperte, nichts knarzte, nichts knirschte. Ganz selten kam bei Unebenheiten mal ein dezentes Klappern von den B-Säulen, was meiner ja auch hat, ansonsten wohltuende Ruhe. Man konnte das Lenkrad beherzt anfassen, ohne daß die Bedienelemente knarzen und auch das Häubchen saß bombenfest. Auch die Verkleidung unter dem mittleren Display ist fest und läßt sich nicht eindrücken, wie es bei mir unter erheblicher Geräuschentwicklung der Fall ist. Sogar die Spaltmaße außen waren tadellos.
Auch Motor und Getriebe (1.4er mit 140 PS) präsentierten sich deutlich harmonischer, das Gas war gut zu dosieren, die Schaltung funktionierte präzise und ohne Kratzen schon im kalten Zustand, auch die Kupplung fand ich besser zu händeln, man hatte einfach schneller das Gefühl dafür. Selbst klanglich gefiel mir der 1.4er besser,der Motor klang einfach "rund", der Turbo meldete sich mit einem dezenten Pfeifen, nicht mit einem Rasseln wie bei mir. Insgesamt machte das Auto solchen Spaß, daß ich abends erst mal eine kleine Tour fuhr.
Die Standardsitze sind bereits ausgezeichnet geformt, könnte jetzt nicht behaupten, daß sie entscheidend schlechter wären als meine AGR-Sessel. Etwas nervig war der Regensensor, wenn auch schon um Längen besser als der in meinem OPC. Auch an das automatische Licht, das ein "Komplett Aus" offenbar nicht kennt (Es gibt nur "Auto" oder "An") würde ich mich nur schwer gewöhnen können.
Als Radio war das 600er (ohne Infinity) verbaut, wobei ich jetzt auf die Schnelle abgesehen vom farbigen Display keinen erweiterten Funktionsumfang gegenüber meinem CD400 erkennen konnte, das Display ist aber ganz nett anzusehen.
Etwas besser ist auch der Bordcomputer, der die dreizeiligen Ansichten enthält. Immerhin kriege ich so mehr Information auf einem Schirm, schöner wäre es aber auch hier, feiner konfigurieren zu können, denn man hat nur drei vorgefertigte Informationssets mit jeweils drei Parametern zur Auswahl und auch hier ist der Tageskilometerzähler im Bordcomputer integriert und nicht standardmäßig sichtbar.
Ebenfalls ganz putzig sind die Eco-Anzeigen, die offenbar im Paket mit der Start-Stop-Automatik kommen, die beim ersten Ampelstop für Verwirrung sorgte, irgendwann hatte ich mich aber daran gewöhnt. Bleibt trotzdem die Frage, wie der Anlasser nach 150.000 km aussieht, nun wir werden es irgendwann sehen.
Die Aufwärmphase dauerte erwartungsgemäß länger als bei Meinem und bestätigte meinen Verdacht, daß meine Standheizung nach dem Kaltstart automatisch mitläuft. Nicht, daß ich dieses Feature nicht schätzen würde, aber ich hätte gerne die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob ich dies möchte oder nicht, sprich die Möglichkeit diese Funktion manuell zu deaktivieren.
Kein Unterschied bei der Klimaanlage, auch der Mietastra zeichnete sich durch eine ausgeprägte Beschlagneigung aus, da ich ähnliche Berichte aber inzwischen herstellerübergreifend von vielen Leuten gehört habe, bringt es wohl nichts, da weiter drüber zu lamentieren, zumindest sollte ich es nicht dem Astra selbst anlasten, das ist wohl bei allen anderen Autos heutzutage ähnlich schlecht wie hier. Der Meister referierte heute morgen diesbezüglich noch über die gegenüber früher sehr viel bessere Geräuschdämmung, was ebenfalls das Potential der Feuchtigkeitsspeicherung (dickere Dämmmatten) im Auto erhöht. Da dürfte er nicht ganz unrecht haben. Wie auch immer, nerven tut es trotzdem, genauso wie die akustische Tankwarnung, die sich laut dem Meister selbst mit Diagnosegerät nicht deaktivieren lässt.
Als ich mein Auto heute morgen dann wieder abholte, hätte ich am liebsten gleich getauscht und den 5-Türer behalten. Der Meister meinte dann auch im Scherz, "Kein Problem, schrauben wir nur schnell die Nummernschilder um." Na, ganz so weit war ich dann doch noch nicht. :)
Mein Fazit aus der Sache ist zwiegespalten. Einerseits bin ich ganz froh, daß es Opel offenbar doch schafft, auch fehlerfreie Autos auf die Strasse zu stellen. Das Kind liegt also noch nicht ganz im Brunnen. Andererseits bin ich nun umso verärgerter über die Tatsache, offensichtlich wirklich ein verschissenes Montagsmodell abbekommen zu haben. Und ganz hinten im Schädel piekt auch der leise, böse Verdacht, daß man bei Mietautos vielleicht eher auf solche Sachen achtet, bzw. bei der Qualitätskontrolle mit zweierlei Maß gemessen wird, aber das ist dann vielleicht doch etwas weit hergeholt.
Jetzt bin ich ja mal gespannt, wann sich der Kasper vom KIC wieder meldet. Ob ich mal die Felgen anspreche, die mir seit August versprochen waren und von denen es nach dem dritten Nachhaken hieß, man kümmert sich drum, es sei keine weitere Nachfrage nötig.
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Donnerstag, 13. Februar 2014 23:54 | Permalink |
Frau M. war gestern abend zu Besuch und wir haben nicht gekocht. Denn, so stellte Frau M. fest, das wäre kein Kochen, sondern lediglich warm machen. Hmm, na gut, dann haben wir uns eben Essen warmgemacht.
Das Bild könnte einen falschen Eindruck vermitteln, die meiste Zeit stand ich am Herd. Nur mal um richtigzustellen, daß mir keiner behauptet, Gäste würden bei mir kochen - pardon - Essen erwärmen müssen.
Es gab Schollenfilet, Kroketten und Rahmgemüse. Die Schollen sind leider formmäßig etwas verunglückt, wie man sehen kann. Außerdem war der Zeitpunkt für die Kroketten schlecht abgepasst, bis die halbwegs durch waren, war der Fisch schon fast wieder kalt.
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Samstag, 25. Januar 2014 22:52 | Permalink |
Aufräumen den angenehmen Nebeneffekt, daß man oft lang gesuchte Dinge wiederfindet. Noch schöner ist es aber, wenn man schöne Dinge findet, die man gar nicht gesucht hat, bzw. von deren Existenz man gar nichts mehr wusste. Beim Papier sortieren fielen mir heute mehere Umschläge mit insgesamt 60 € Inhalt in die Hände, außerdem noch diverse Gutscheine. Das war doch echt mal eine angenehme Überraschung.
Darüber hinaus habe ich heute erneut festgestellt, daß ich viel zu viel Krempel habe. Jetzt habe ich hier mehrere Stunden aufgeräumt und wirklich auch schon eine Menge weggeschmissen, aber irgendwie ist immer noch kaum ein Unterschied zu heute mittag zu sehen.
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Donnerstag, 09. Januar 2014 23:10 | Permalink |
Hab' ich schonmal erwähnt, daß ich meine Mikrowelle liebe? Wieviel schwieriger wäre mein Leben ohne diese nützliche Erfindung.
Heute abend war erneut Resteessen angesagt. Der letzte Beutel Reis und das letzte Hühnerei, ein bißchen wenig, normalerweise haue ich zu einem Beutel Reis drei Eier hinzu. Deswegen wagte ich mal wieder ein kleines Experiment und gab noch ein Glas Erbsen aus dem Fundus dazu, das bereits leicht über seine Zeit war.
Komplette Zutatenliste:
- 1 Beutel Mikrowellenreis 250 g
- 1 Glas Erbsen 350/215 g
- 1 Ei
- etwas Öl, Kräutersalz und Pfeffer
Reis in der Mikrowelle garen, anschließend mit etwas Öl in der Pfanne anbraten, dabei das Glas Erbsen in der Mikrowelle erhitzen. (Deckel solltet Ihr vorher abnehmen.) Erbsenwasser abschütten und die Erbsen zu dem Reis in die Pfanne. Ei mit Salz und Pfeffer verrühren und in die Pfanne. Das ganze bis zur gewünschten Bräune braten, fertig.
Das Ergebnis:
Erstaunlicherweise störte das wenige Ei kaum, abgesehen davon, daß das ganze etwas läbsch war, aber man kann ja immer noch nachwürzen. Die Erbsen fielen geschmacklich erstaunlich wenig auf, weder im positiven, noch im negativen, streckten die Mahlzeit aber enorm.
Das Experiment kann man daher als gelungen bezeichnen. :)
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Dienstag, 31. Dezember 2013 15:04 | Permalink |
... in einem Jahr, das eines zum ganz schnell vergessen war. Übrigens nicht nur für mich, sondern für ganz viele andere Leute auch. Der letzte Herrenabend gestern zog sich dann auch bis in die frühen Morgenstunden hin und manch einer war am Ende so gestrichen voll, daß er sich sogar die Vokale weggesoffen hat. ("Dss sn Bmmbl....!") Und ich weiß grade nicht, ob es da gut oder schlecht war, daß ich noch fahren musste und mir deswegen nicht ebenso die Kanne geben konnte. Wahrscheinlich war's aber schon ganz gut, heute abend wird hart genug.
Wollte eigentlich heute hier noch was über das vergangene Jahr schreiben, jetzt fehlt mir aber die Zeit für ein ausführliches Resümee, das ohnehin sehr düster ausfallen würde. Bin ich wieder mal zu negativ? Mag sein, aber es gibt Dinge, die kann man sich nicht schönreden.
Das Schwarzpulverbudget hat dieses Jahr übrigens alle Grenzen gesprengt, aber wenn das Jahr schon so kacke war, will ich am Ende wenigstens noch ein bißchen Spaß haben.
Ich wünsche allen Lesern ein super 2014, tragen wir dieses Scheißjahr endlich zu Grabe!
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Samstag, 28. Dezember 2013 23:39 | Permalink |
Fundstück heute aus dem Toom in Frankfurt:
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Freitag, 27. Dezember 2013 20:37 | Permalink |
Hier kurz der Bericht von Weihnachten.
Am Heiligabend gab's zunächst das obligatorische Abendessen bei meinem alten Herrn, etwas verspätet, weil er selbst erst um halb acht zu Hause war. War mir aber ganz recht, denn ich hatte selbst bis kurz vorher eingepackt. Da meine Geschwister an Heiligabend bei ihrer Mutter waren, haben wir uns die Bescherung dann für den zweiten Feiertag aufgehoben, damit alle zusammen auspacken können.
Anchließend ging es zum inzwischen fast traditionellen Abzappeln im Bruch. Irgendwie war es diesmal nicht ganz so toll wie die Jahre zuvor, vielleicht war aber auch einfach meine Stimmung zu mies. Das Publikum war in der Masse doch erstaunlich..., naja, alt! Es kommt inzwischen wirklich äußerst selten vor, daß ich der Jüngste auf der Tanzfläche bin, diesmal hatte ich das fast durchgängig. Es ging wieder mal verhältnismäßig lange, nach dem dritten oder vierten Rausschmeißer war so um halb 3 Schluß.
Für den ersten Feiertag war ich bei Familie M. eingeladen, es wurde ein sehr schöner Nachmittag mit tollen Leuten, schön altmodisch mit Brettspielen und leckerem Essen.
Der schwebende kreisel
Wettrennen auf dem Mississippi
Abends fing ich dann an, zu kränkeln, Übelkeit und Kopfweh und zum zweiten Feiertag, an dem dann wieder Familie angesagt war, war die aufkommende Erkältung dann deutlich spürbar. War trotzdem ein schöner Tag, Geschenke kamen durchweg gut an, und ich nahm als "Beute" eine echt edle Edelstahlpfanne von Fissler mit nach Hause. Ja, genau so eine habe ich mir gewünscht!
Seit heute morgen liege ich dann übrigens endgültig flach.
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Dienstag, 24. Dezember 2013 18:17 | Permalink |
... fällt dieses Jahr umständebedingt etwas kleiner aus. Wünsche trotzdem allen Lesern ein schönes Fest.
Danke, liebe Freunde, auch für den gestrigen Abend.
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Samstag, 21. Dezember 2013 02:19 | Permalink |
Eine Freundin hat mir vorhin auf einer Party einen Spruch erzählt, der ganz gut auf ihr Leben passt, und den ich mal etwas abgewandelt zitiere:
Liebes Christkind, bring mir ein neues Jahr, das alte ist im Arsch!
Könnte ich so ähnlich auch gerade unterschreiben, so dolle war das Jahr von Anfang an nicht und kurz vor Schluß gab's nochmal so richtig eins drauf. Aber für einen Jahresrückblick ist es noch zu früh, werd' Euch noch früh genug die Ohren volljammern.
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Donnerstag, 12. Dezember 2013 23:33 | Permalink |
... wird man mitunter auch mal herrlich albern!
Zu meiner Rechten der Schwäberle alias "Taliban-Osterhase".
Im übrigen möchte ich mich bei allen neubekannten Kollegen/Kolleginnen im Voraus entschuldigen, dessen Namen ich bis morgen wieder vergessen habe.
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Donnerstag, 05. Dezember 2013 21:00 | Permalink |
GM überlässt Opel das Europa-Geschäft und stellt den Verkauf der Marke Chevrolet bis 2016 ein. Kann für Opel nur gut sein. Was das angestrebte Engagement mit Cadillac als Konkurrenz zu BMW, Daimler und Co. angeht, darf man gespannt sein. ich kann mir nicht vorstellen, daß da Cadillac groß was reissen kann. Na, versuchen kann man's ja mal.
Quelle: Chevrolet macht Platz für Opel (tagesschau.de)
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Sonntag, 24. November 2013 21:42 | Permalink |
Für einen ganz besonderen Menschen:
Ich bin kein Freund davon, irgendwelche hundertfach benutzten Sprüche zu zitieren, deswegen sag' ich's wie es ist. Ich bin unfassbar traurig und daß Du plötzlich nicht mehr da sein sollst ist für mich momentan unvorstellbar. Ohne Dich wird meine kleine Welt ein Stück kälter.
Gerade für mich notorischen Pessimisten waren Deine Lebensfreude und Quirligkeit gepaart mit Deiner enormen inneren Stärke, Gelassenheit und Zuversicht immer wieder Quelle der Hoffnung, gutes Beispiel und Inspiration.
Du hast mein Leben enorm bereichert, dafür danke ich Dir! Mach's gut, ich werde dich in Gedanken immer bei mir tragen.
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Sonntag, 20. Oktober 2013 18:51 | Permalink |
Spanngurt mit leichten Gebrauchsspuren günstig abzugeben:
Zitat: "Der ist doch noch gut...!"
Da ist heute die Kettensäge glatt durchgerauscht. Das kommt davon, wenn man versucht, Zapflöcher mit einer 44er Stihl zu schneiden, nachdem man Tante Röngdöng ein Jahr nicht in der Hand hatte. Das eigentliche Werkstück lief dann auch eher unter "mangelhaft" als unter "ausreichend" und wird hier aus ästhetischen Gründen bewusst nicht abgebildet. Das konnte ich schon besser. Naja, zur Strafe durfte ich gleich die Schadensmeldung ausfüllen. Ein Kamerad, der zweifelsohne das sauberere Ergebnis ablieferte hat mit seiner Säge nach eigener Aussage übrigens gleich das Spannschloß getroffen. Das Endergebnis (= Gurt ausgesondert) war das gleiche, der eigentliche Vorgang aber sicher ungleich spektakulärer zumal die Kette auch nicht unbeschadet geblieben sein dürfte.
Ein anderer Kamerad flachste indem er beide Enden zusammenband und mir das Teil mit dem Kommentar "Hier, zweite Wahl!" zurückgab. Witzbold! :)
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Samstag, 19. Oktober 2013 22:51 | Permalink |
Schon seit Wochen steht unser nagelneuer Rasenmäher bei meinem Vater, ebensolange habe ich vor, endlich mal wieder in den Garten zu fahren, mein alter Herr hatte leider auch alle Hände voll zu tun, etwa seit August konnte die Natur also fröhlich wilde Partys feiern und uns das Grundstück schön zuwuchern.
Das neue Arbeitsgerät
Heute habe ich es endlich geschafft. Ich hatte ja eigentlich schon damit gerechnet, trotzdem erschreckt man immer wieder, wenn man die volle Pracht erst in natura sieht. Das Gras (sofern man es noch Gras nennen kann ) stand kniehoch, die ewig wiederkehrende Brennessel hatte erneut großflächig Besitz vom Häuschen ergriffen, und die Gehwegplatten davor waren überwuchert und mit einer Schicht halb verfaulter Vegetation und Erde bedeckt, hier kann man schön beobachten, wie Sedimentation funktioniert, tatsächlich vermute ich auf dem Gelände noch einige unentdeckte Gehwegplatten, die irgendwann mal an Beeten ausgelegt, und mit der Zeit überwachsen, verdeckt und vergessen wurden.
Regelrechte Büsche und Sträucher sind an einigen Stellen gewachsen, spektakulär sah vor allem der Aushubhügel aus, seine Erhöhung ließ den Strauch darauf noch imposanter erscheinen, als er ohnehin schon war. Auch der verdammte Kirschlorbeer, vor Jahren mal als Sichtschutz - viel zu nahe - vor das Häuschen gepflanzt, wächst unaufhörlich und die Umsetzung ist schon beschlossene Sache, allerdings nicht mehr in diesem Jahr. Zu allem Überfluß haben selbstverständlich die Wühlmäuse wieder großflächig vom Garten Besitz ergriffen.
Welcome to the jungle!
Anscheinend hatte sogar unser Nachbar zwischendurch die Schnauze voll und hat am Zaun zu seinem Garten einen Meter breiten Streifen weggemäht, damit das Unkraut nicht weiter zu ihm rüberwächst. Was für mich gar nicht so schlecht war, denn so hatte ich an der Stelle einen Anfangspunkt für den Mäher. Bei den enormen Mengen abzuschneidender Biomasse konnte ich mit 1/4 bis maximal halber Überdeckung mähen, ohne den Mäher ständig abzuwürgen. Selbst so ging er mir häufiger aus, ließ sich trotz höchster Schnittlänge nur schwer schieben und ich trug wieder etliche Blasen an den Händen davon.
Wie so oft: Was nicht wachsen soll, wächst, was wachsen soll, wächst nicht. Folgerichtig hat es die vorher schon halbverhungerte Tuja, die ich aus unserem Garten genommen und ganz vorne an den Eingang der kleinen Kolonie gepflanzt hatte, nicht geschafft. Wirkliche Hoffnung hatte ich eh nicht gehabt, aber den Versuch war es zumindest wert, Alternative wäre die sofortige Entsorgung gewesen.
Werde sie demnächst wieder entfernen, einer der Nachbarn hat die Idee aber aufgegriffen und nebendran bereits zwei kleine Bäumchen gepflanzt. Motivation hinter der ganzen Sache ist es, den Sichtschutz bis ganz an das Einfahrtstor zu verlängern.
Außerdem macht der Zaun immer mehr die Grätsche, die Pfosten sind im Erdreich trotz Konservierung inzwischen größtenteils verfault, einzig der einzelne Pfosten zwischen Eingang und Einfahrt steht noch erstaunlich fest und hält über die Kette seine beiden Nachbarn davon ab, ganz umzufallen.
Positiv bleibt zu vermerken, daß sich die Farbe am Häuschen gut hält, auch das überholte Dach zeigt bisher keine Schäden oder Abnutzungserscheinungen. Scheint's haben wir ordentlich gearbeitet.
Pläne für nächstes Wochenende: Nochmal drüber mähen, Hecke schneiden (das übernimmt dann hoffentlich mein alter Herr), die Büsche auf dem Aushubhügel entfernen und - wenn ich es zeitlich noch schaffe - mit Einschlaghülsen ein paar neue Zaunpfähle setzen, zumindest mal vorne an unserer Einfahrt. Vielleicht die letzte Gelegenheit vor dem Winter, noch was zu tun.
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Sonntag, 29. September 2013 23:01 | Permalink |
Vielleicht die letzte Tour für dieses Jahr. Vom Gemüse aus ging's diesmal ausnahmsweise bis zum Gundhof. (Konnte meine zweieinhalb Mitfahrer überreden, mal nicht nur bis zum Mönchbruch zu fahren.) Dort stiess dann noch meine Schwester mit Familie dazu. Das Wetter war ganz ok, hätte etwas wärmer sein können, der Sommer ist definitiv vorbei. Abgesehen von der abgelaufenen Mayonnaise war das Essen ganz annehmbar, die Pommes frites sind auf jeden Fall besser als im Mönchbruch.
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Montag, 23. September 2013 22:43 | Permalink |
Tja, zu früh gefreut. Da haben's die Nasen von der FDP in Hessen auf den letzten Drücker doch noch geschafft. MIST! Der letzte Wahlkreis hat ihnen den Arsch gerettet, Rheingau-Taunus 2 war der Übeltäter.
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Sonntag, 22. September 2013 22:53 | Permalink |
Die FDP raus aus beiden Parlamenten? Oh, wie ist das schön, mein persönlicher innerer Reichsparteitag! Hoffen wir, daß es so bleibt. Absolute Mehrheit für Merkel wäre allerdings kaum besser. Ich frage mich, was das Geheimnis dieser Frau ist, daß sie ohne klare Linie diese Beliebtheitswerte erreicht. Aber vielleicht ist es genau das... ein Herr Westerwelle z.B. hat in den Beliebtheitswerten im letzten Jahr auch zugelegt, einfach dadurch, daß er kaum noch in den Medien war.
Auf den letzten Drücker hab' ich heute meine Kreuzchen gemacht. Übrigens das erste Mal seit Jahren in Zivil. Da Wahlen komischerweise immer an THW-Sonntagen sind, bin ich direkt nach dem Dienst und dementsprechend uniformiert angetreten. Im Anschluß habe ich das gute Wetter spontan noch für eine Tour genutzt, aus der zuerst angepeilten "kleinen Runde" wurde eine große Tour kreuz und quer durch den Frankfurter Wald bis kurz vor's Sportfeld. Als ich wieder zuhause war, war es bereits nach acht und entsprechend düster. Was ein bißchen doof war, denn leider hatte ich meine Lampe zuhause gelassen, wie übrigens auch GPS, Photo, Telefon und Helm, wollte ja ursprünglich nur schnell noch wählen gehen.
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