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Das Logbuch:

Geschichten aus meinem Leben, Gedanken zu aktuellen Themen und sonstiger geistiger Unrat. Auch wenn mir vielleicht gar keiner zuhört, so darf ich hier wenigstens ausreden.

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Extrem Grünzeugbekämpfing

Samstag, 19. Oktober 2013 22:51  
Schon seit Wochen steht unser nagelneuer Rasenmäher bei meinem Vater, ebensolange habe ich vor, endlich mal wieder in den Garten zu fahren, mein alter Herr hatte leider auch alle Hände voll zu tun, etwa seit August konnte die Natur also fröhlich wilde Partys feiern und uns das Grundstück schön zuwuchern.


Das neue Arbeitsgerät

Heute habe ich es endlich geschafft. Ich hatte ja eigentlich schon damit gerechnet, trotzdem erschreckt man immer wieder, wenn man die volle Pracht erst in natura sieht. Das Gras (sofern man es noch Gras nennen kann ) stand kniehoch, die ewig wiederkehrende Brennessel hatte erneut großflächig Besitz vom Häuschen ergriffen, und die Gehwegplatten davor waren überwuchert und mit einer Schicht halb verfaulter Vegetation und Erde bedeckt, hier kann man schön beobachten, wie Sedimentation funktioniert, tatsächlich vermute ich auf dem Gelände noch einige unentdeckte Gehwegplatten, die irgendwann mal an Beeten ausgelegt, und mit der Zeit überwachsen, verdeckt und vergessen wurden.

Regelrechte Büsche und Sträucher sind an einigen Stellen gewachsen, spektakulär sah vor allem der Aushubhügel aus, seine Erhöhung ließ den Strauch darauf noch imposanter erscheinen, als er ohnehin schon war. Auch der verdammte Kirschlorbeer, vor Jahren mal als Sichtschutz - viel zu nahe - vor das Häuschen gepflanzt, wächst unaufhörlich und die Umsetzung ist schon beschlossene Sache, allerdings nicht mehr in diesem Jahr. Zu allem Überfluß haben selbstverständlich die Wühlmäuse wieder großflächig vom Garten Besitz ergriffen.


Welcome to the jungle!

Anscheinend hatte sogar unser Nachbar zwischendurch die Schnauze voll und hat am Zaun zu seinem Garten einen Meter breiten Streifen weggemäht, damit das Unkraut nicht weiter zu ihm rüberwächst. Was für mich gar nicht so schlecht war, denn so hatte ich an der Stelle einen Anfangspunkt für den Mäher. Bei den enormen Mengen abzuschneidender Biomasse konnte ich mit 1/4 bis maximal halber Überdeckung mähen, ohne den Mäher ständig abzuwürgen. Selbst so ging er mir häufiger aus, ließ sich trotz höchster Schnittlänge nur schwer schieben und ich trug wieder etliche Blasen an den Händen davon.

Wie so oft: Was nicht wachsen soll, wächst, was wachsen soll, wächst nicht. Folgerichtig hat es die vorher schon halbverhungerte Tuja, die ich aus unserem Garten genommen und ganz vorne an den Eingang der kleinen Kolonie gepflanzt hatte, nicht geschafft. Wirkliche Hoffnung hatte ich eh nicht gehabt, aber den Versuch war es zumindest wert, Alternative wäre die sofortige Entsorgung gewesen.

Werde sie demnächst wieder entfernen, einer der Nachbarn hat die Idee aber aufgegriffen und nebendran bereits zwei kleine Bäumchen gepflanzt. Motivation hinter der ganzen Sache ist es, den Sichtschutz bis ganz an das Einfahrtstor zu verlängern.

Außerdem macht der Zaun immer mehr die Grätsche, die Pfosten sind im Erdreich trotz Konservierung inzwischen größtenteils verfault, einzig der einzelne Pfosten zwischen Eingang und Einfahrt steht noch erstaunlich fest und hält über die Kette seine beiden Nachbarn davon ab, ganz umzufallen.

Positiv bleibt zu vermerken, daß sich die Farbe am Häuschen gut hält, auch das überholte Dach zeigt bisher keine Schäden oder Abnutzungserscheinungen. Scheint's haben wir ordentlich gearbeitet.

Pläne für nächstes Wochenende: Nochmal drüber mähen, Hecke schneiden (das übernimmt dann hoffentlich mein alter Herr), die Büsche auf dem Aushubhügel entfernen und - wenn ich es zeitlich noch schaffe - mit Einschlaghülsen ein paar neue Zaunpfähle setzen, zumindest mal vorne an unserer Einfahrt. Vielleicht die letzte Gelegenheit vor dem Winter, noch was zu tun.
 

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