Dienstag, 02. Juli 2019 00:16
Lange musste man hierzulande auf die zweite Staffel von The Orville warten. Nach drei Folgen bin ich positiv überrascht. In der ersten Staffel fand ich vieles etwas übertrieben und weit hergeholt, und es gab mir zu viele Logik- und Plotfehler selbst für eine Persiflage.
Wobei die Idee mit dem Biosphären-Schiff schon eine extrem geile war, fast schon zu gut um in einer Persiflage "verwurstet" zu werden. Das hätte Stoff für einen großartigen SciFi-Film abgegeben.
Wie auch immer, die bisherigen Folgen der zweiten Staffel waren eigentlich alle recht sehenswert. Ok, ein gerade zerfallender Planet in unmittelbarer Nähe zu seiner Sonne und Überlebende in unterirdischen Bunkern... das geht schon hart an die Grenze..., nein, es sprengt vielmehr sämtliche Grenzen der Physik. Aber die Rahmenhandung mit einem pornosüchtigen 2. Offizier war gut.
In der heutigen Folge von The Orville gab's gleich zwei ehemalige Star-Trek-Veteranen zu sehen. Robert Picardo (das medizinische Hologramm aus Star Trek Voyager) war noch relativ einfach zu erkennen.
Beim zweiten Gaststar musste ich etwas überlegen, woher ich ihn kenne, irgendwann fiel es mir ein: Es war Dr. Phlox, der aus Star Trek Enterprise, etwas schwer zu erkennen ohne die gewohnte Maske. Den Namen des Schauspieler musste ich dann doch nachschlagen: John Billingsley. Ohne seine aus Star Trek gewohnte Maske etwas ungewohnt. zumal er sein Dauergrinsen für The Orville abgelegt hat. OK, er hat hier auch den Bad Guy gespielt.
Dementsprechend nahm es mit ihm leider kein gutes Ende.
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