Freitag, 21. Februar 2014 02:34
Hmm, schon wieder ein Star Trek Beitrag, was macht das denn für einen Eindruck?
Sehe gerade wieder Star Trek Enterprise. Vorhin hat Captain Archer duch Zerstörung der Xindi-Waffe die Erde und die Zeitlinie gerettet, und die Enterprise hat die bösen Sphärenbauer erfolreich aus unserer Dimension vertrieben, eine starke Folge bis zum Schluß.
Die Crew hätte sich jetzt eigentlich eine Ruhepause verdient, aber man lässt sie nicht. Als man beim Anflug auf die gerade gerettete Erde auf Funksprüche keine Antwort erhält merkt man schnell: Hier stimmt was nicht. Und da sind sie auch schon, die bösen Nazis.
In der nächsten Folge dann die Aufklärung: Die Enterprise sieht sich (mal wieder) in der Zeit zurückversetzt und findet die Erde im Jahre 1944 vor, die USA von Nazis besetzt (WTF?), die sich (natürlich) mit bösen Außerirdischen verbündet haben. (TILT!)
Allmächtiger Spock... auf sowas muß man als Drehbuchschreiber erstmal kommen.
Leider zieht sich dieses Thema wie ein roter Faden durch sämtliche Star Trek Serien. Schon Captain Kirk musste sich mit Nazis rumschlagen, das Szenario ähnlich abstrus, ein außerirdisches Volk hatte das dritte Reich kopiert, weil es von dessen Effektivität beeindruckt war... ah ja!
Picards Enterprise-D blieb verschont, dafür bekam die Voyager gleich eine Nazidoppelfolge, wenn auch (nur) auf dem Holodeck.
Warum sind die Amis eigentlich so nazigeil? Anders kann ich es mir nicht erklären, daß dieses Thema immer wieder auf den Tisch kommt.
Schade, da selbst Captain Archer hier nicht verschont blieb, finde ich Star Trek Enterprise doch persönlich die beste Reihe im Star Trek Universum.
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