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Das Logbuch:

Geschichten aus meinem Leben, Gedanken zu aktuellen Themen und sonstiger geistiger Unrat. Auch wenn mir vielleicht gar keiner zuhört, so darf ich hier wenigstens ausreden.

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Übernächtigung, ein echter Schatz und ein Yak als Getränkelaster

Samstag, 21. September 2013 23:01  
Heute morgen war extrem frühes Aufstehen angesagt. Ich wurde gebeten, beim Leistungsabzeichen der THW-Jugend aushilfsweise als Prüfer zu fungieren. War ganz ok, im Prinzip wie eine Grundausbildungsabschlußprüfung, nur mit jüngeren Teilnehmern. Besonders interessant fand ich die
Leonardobrücke als Teamprüfung. Leider schaffte es nur eine von drei Gruppen, diese in der gegebenen Zeit aufzubauen, bestanden haben diese Aufgabe trotzdem all, da in erster Linie die Teamarbeit und weniger der reale Bauerfolg bewertet wurde. Der heutige Samstag war damit leider schon ziemlich gelaufen, als Ausgleich darf ich dafür morgen ausschlafen, heißt, ich bin dienstbefreit. Zum Schluß wurde ich noch genötigt, eine Cola zu trinken, ein Junghelfer drückte mir die Flasche in die Hand, um des Friedens willen tat ich ihm den Gefallen:



Hatte inzwischen ganz vergessen, wie babbsüß Cola doch ist. Wuäh!

Aufgeladen mit literweise Kaffee und genug Glucose um damit einen ganzen Reisebus Diabetiker umzubringen bin ich im Anschluß nochmal in den Märchen Markt, eigentlich nur für eine Speicherkarte, habe dort aber beim Stöbern noch einen echten Schatz gefunden. Das Debut-Album von Terence Trent D'Arby in Originalpressung von 1987 und das für echt kleines Geld. Solche Funde sind inzwischen äußerst selten geworden in der Masse verunstalteter sogenannter "Remastered"-Versionen alter Alben, die inzwischen die Regale beherrschen.

Bevor ich endgültig in's Wochenende starten konnte, war vorhin noch der Einkauf zu erledigen - man muß ja auch mal was essen! Auf dem Hinweg war zunächst noch Leergut zu entsorgen. Da ich nicht zweimal fahren wollte, entschied ich mich für eine etwas waghalsige Konstruktion, indem ich zwei Wasserkästen hinten auf den Bob stapelte.



Der hohe Schwerpunkt beim Fahren war natürlich deutlich zu spüren, außerdem war die Geräuschkulisse von 26 klirrenden Flaschen grandios, selbst bei kleinen Unebenheiten schepperte es wie Hölle.

Die Konstruktion hielt aber den Weg zur Bank und zum Laden durch. Zurück beschränkte ich mich dann aber auf einen vollen Kasten, man soll sein Glück ja nicht herausfordern.


 

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