Dienstag, 24. November 2009 19:02
Eigentlich dachte ich, ich käme dieses Jahr ohne Krankheitstage aus, auf der Zielgeraden hat's mich jetzt doch erwischt.
Verdammtes Pflichtgefühl, daß einen zur Arbeit treibt, obwohl man eigentlich krank ist. Schon gestern abend hatte ich den Tempoverbrauch einer ganzen Familie in zwei Monaten, heute morgen bin ich schließlich mit einem Riesenschädel aufgewacht. Leider hatte ich heute einen Change, den nur ich durchführen konnte, also hab' ich mich zusammengerissen, 'ne Tablette eingeschmissen und los ging's.
Erstaunlicherweise hatte ich heute das Gefühl besonders produktiv zu sein, konnte viele kleine Probleme lösen oder zumindest dabei unterstützen.
Nachdem mein Change dann durch war und ich es innerhalb einer Stunde geschafft hatte, eine Übergabe aller offenen Baustellen zu regeln bin ich aber schließlich zum Arzt und dann nach Hause. Vorher hab' ich mir beim Tengelmann (von irgendwas muß ich ja leben die nächsten Tage) noch schön meinen Frontstoßfänger verrammelt. Toll, wenn man vor dem Parkplatzzaun noch ein 20x20 Betonstreifen baut. Idioten! Dem Zustand dieses Streifens zu urteilen war ich beileibe nicht der erste, der da angeeckt ist. Naja, so'n bißchen Lack ist nichts, über das man sich groß ärgern sollte.
Ein gutes hat es, ich habe mal ein paar Tage Zeit, mir Gedanken zu gewissen Themen zu machen. Wie so häufig hab' ich Krieg an vielen Fronten, eigentlich könnte ich mal 'ne richtige Auszeit vertragen. Wo ist eine einsame Südseeinsel, wenn man sie braucht?
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