Mittwoch, 04. Februar 2009 21:40
Das mußte ja so kommen. Nach Arnold, Roco und Fleischmann hat es jetzt auch den Branchenprimus Märklin erwischt. Auch Tradition, Größe und Kultstatus schützen nicht vor Managementfehlern, einer verfehlten Produktpolitik und den daraus resultierenden Folgen. Und wer obendrein Personalkosten in Höhe von fünf Millionen einspart um dreizehn Millionen in sogenannte Berater zu versenken, dem gehört es eigentlich auch nicht anders. Schade nur, daß die Leidtragenden wieder mal die sein werden, die am wenigsten dafür können, nämlich die Beschäftigten. Bleibt noch die Hoffnung auf den Insolvenzverwalter, der wahrscheinlich ein besserer Manager sein wird als die ganzen anderen Hanswurste seit Mai 2006.
|