Freitag, 22. Februar 2008 01:10
Nachdem ich mir die Ereignisse dieses Abends noch mal durch den Kopf habe gehen lassen, sind mir noch eine alte Geschichte über die Kelsterbacher Polizei eingefallen.
Ist schon einiges her, muß irgendwann im Herbst 2003 gewesen sein, damals hatte ich noch den Briefkasten.
Ich kam damals die Bundesstrasse von Mörfelden und wollte vor Kelsterbach links abbiegen und über die A3 durch den Wald am Willersen vorbei. Glücklicherweise hatte ich beim Abbiegen Gegenverkehr, und mußte so vorher abbremsen, was mir angesichts der die ganze Kreuzung durchmessenden Öllache das Auto und eventuell auch das Leben gerettet hat. Hätte ich die Kurve wie üblich mit Schwung genommen, hätte ich mich nachher wahrscheinlich im günstigsten Fall in der Leitplanke wieder gefunden, im ungünstigsten Fall aber unten auf der A3. Anscheinend hatte hier jemand sein Altöl entsorgt, der aufgeschnittene Kanister lag noch nebenan auf dem Seitenstreifen.
Also, Auto auf die Seite gefahren, angehalten, Polizei verständigt und die Stelle so gut es ging abgesichert, was kaum möglich war mit nur einem Warndreieck und drei Seiten, von denen der Verkehr kam. Da stand ich nun, gestikulierte den Autofahrern, langsam zu machen, und wartete. Man ließ sich damals richtig Zeit. Eine dreiviertel Stunde stand ich da, während ein Auto nach dem anderen über die Kreuzung schlitterte. Als die Kollegen endlich eingetroffen waren, wurde erst noch gemütlich die Kippe fertig geraucht - ohne Worte!
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