Montag, 05. November 2007 21:30
Die Übung am Wochenende war ziemlich bescheiden. Nachdem wir Freitag Nacht unsere Aufgabe erledigt hatten, hatten wir eigentlich für den rest der Übung Pause. Dachte ich vorher noch, ich wäre spätestens Samstag morgen um sechs zu Hause, hab' ich dort erst erfahren, daß der ganze Zirkus bis 14:00 Uhr angesetzt war.
Unsere Aufgabe war es mittels Hauptträgern und Fahrbahnplatten eine Rampe zu bauen, um ca. drei Meter Höhenunterschied zu überbrücken. Das funktionierte soweit ganz gut bis auf, daß ich einen persönlichen Kampf mit einer störrischen Wurzel hatte, den ich nach langem Ringen mithilfe eines Beiles für mich entscheiden konnte. Der Umstand, daß besagte Wurzel leider direkt neben einer Betonschwelle aus dem Boden wuchs, verdankte ich nachher ein stumpfes Beil. (Dafür gab's dann lustige Funken beim Hacken) Endgültig reif für den Schleifbock war es aber erst, als ein Kamerad (eher ungewollt) versuchte, damit eine Alurampe zu spalten. (Eine Kerbe hat er immerhin reingekriegt.)
Wenn THW-Helfer Langeweile haben, kommen sie auf dumme Gedanken. Es soll z.B. Leute geben, die rückwärts Rampen rauf und runter fahren. (Sowas!) Andere mißbrauchen unseren Corsa als Ralleyauto (Ok, DAS war ich nicht.)
Zuhause war ich dann erst Samstag um 17:00 Uhr. Eigentlich hätte ich ja noch die Karte für Svenjas Geburtstag machen. Zum Glück hat sich der Tobi erbarmt, und so konnte ich mich nochmal drei Stunden hinlegen, bevor's zur Party ging. Richtig fit war ich dann zwar auch noch nicht, aber es reichte aus, um der Party bis ganz zum Schluß beizuwohnen. Dort sind übrigens sehr lustige Photos entstanden.
Den Sonntag hab' ich dann vergammelt. Nachmittags hab' ich nochmal aufgerafft und bin nochmal für eine Stunde in's Hallenbad, war schon was her gewesen, war am Ende der letzte, der das Becken verlassen hat. Ist irgendwie wie beim Einkaufen, Kassierinnen hassen mich.
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