Montag, 05. Februar 2007 01:17
Spontane Unternehmungen sind oft die schönsten. So wie das Abendessen Samstag abend, das sich aus der am Freitag erwähnten Tagesuntehmung ergab und das unerwartet (und trotz des nicht so tollen Restaurants) sehr lustig wurde. Mir entging freilich der angedachte Abend im Freundeskreis, aber das hab' ich dann gestern (ebenfalls ganz spontan) nachholen können. Samstag nach dem Aufstehen hatte ich übrigens glücklicherweise keinen Kater. Ok, ein bißchen zermatscht war ich schon, aber nicht so, daß das den Tag übermäßig negativ beeinflußt hätte.
Gestern habe ich ordentlich Kilometer gefressen, THW, Probe (siehe unten), Besuch bei den Eltern (der Zwerg wird immer größer), und schließlich der spontane Abend bei Ela und Martin.
Wir hatten die unterirdisch beschissenste Probe seit langem. Mein Spiel war zäh wie Knetmasse, außerdem komm' ich mit dem Bass- und Gitarrengewitter der Kollegen momentan grade gar nicht zurecht. Keine Ahnung woran es liegt, aber bis zum Gig im März sollten wir dieses Problem in den Griff kriegen. Ich schieb' das vorerst mal ganz optimistisch auf eine schlechte Tagesform von uns allen. Wir werden sehen. Die Stimmung hab' ich mir davon aber nicht verderben lassen.
Eines hab' ich dieses Wochenende wieder erfahren: Es tut sehr gut, mit Menschen zu reden, die einen verstehen. Auch wenn die Gesprächsinhalte keineswegs immer erfreulich waren, negatives (mit)teilen zu können und vor allem richtig verstanden zu werden kann sehr befreiend sein. Und wenn es nur ist, zu wissen, daß man mit gewissen Problemen nicht alleine ist. Man muß bei sowas bloß aufpassen, sich bei allzu negativen Dingen nicht selbst und gegenseitig mit Mitleid zu übergießen, ich denke aber, inzwischen krieg' ich das ganz gut hin.
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