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Das Logbuch:

Geschichten aus meinem Leben, Gedanken zu aktuellen Themen und sonstiger geistiger Unrat. Auch wenn mir vielleicht gar keiner zuhört, so darf ich hier wenigstens ausreden.

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Erwartungen und Wirklichkeit

Freitag, 31. Mai 2013 21:20  
Startet man in eine Partynacht mit dem Vorsatz, die Sau rauszulassen, liegt man oft spätestens um Mitternacht nüchtern (und alleine) im Bett, im Gegensatz dazu sind es dann die Abende die harmlos und ohne große Ambitionen anfangen, die bis in die Morgenstunden eskalieren.

So auch gestern, ich war bei meiner Schwester zu Besuch, es war kurz vor neun und ich hatte mir schon den Bus rausgesucht, mit dem ich gleich nach Hause fahren würde, als ich in einer plötzlichen Eingebungen einen meiner üblichen "Geht heute abend noch was?"-Anrufe beim Märsch tätigte. Hatte eh ein schlechtes Gewissen, weil ich mich auf die SMS wegen Scheibenschmeissen nicht mehr gemeldet hatte. Er saß mit dem Bonzen und dem Gemüse plus Anhang noch im Biergarten, mir wurde seitens letzterem bedeutet, unbedingt noch vorbei zu kommen. Außerdem wurde mir gesagt, man sei schon den ganzen Tag unterwegs und wolle eh' nicht mehr so lange machen. Ah, ja! Da hätte ich schon stutzig werden sollen, zumal aus ihrem Mund denn das war eigentlich erfahrungsgemäß die Ankündigung für "Wir machen durch bis morgen früh! (Bums fallera!)" Da das Ganze nur bequeme 10 Gehminuten von meiner Schwester entfernt war bin ich tatsächlich nochmal hin.

Etliche Kaltgetränke später, der Bonze hatte uns zwischenzeitlich verlassen, wurden wir dann um 01:20 von der Security rausgeschmissen. Klingt dramatisch, gell? War aber zum Glück ganz harmlos, man wolle verhindern, daß der Wirt Ärger mit der Konzession bekomme, deswegen dürften wir nicht sitzen bleiben. Der Laden selbst war bereits um kurz nach neun geschlossen worden, anschließend war Selbstversorgung angesagt gewesen. Das Wetter war saumäßig und so strandeten wir zunächst in einer Unterführung wo wir zwei Blasenfüllungen lang aushaarten, bis wir uns schließlich entschlossen zum Märsch zu laufen, wo der Abend dann endete. Auch wenn Mircos Couch sehr bequem ist, schlafen konnte ich nicht, um viertel vor Sieben machte ich mich auf dem Heimweg, da gleich ein Bus kam, blieb mir ein Fußmarsch zum Bahnhof durch den Nieselregen erspart. Zuhause war ich dann um acht und legte mich gleich ins Bett, da ich mittags wieder mit meiner Schwester verabredet war. Davon aber später.
 

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