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Das Logbuch:

Geschichten aus meinem Leben, Gedanken zu aktuellen Themen und sonstiger geistiger Unrat. Auch wenn mir vielleicht gar keiner zuhört, so darf ich hier wenigstens ausreden.

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Der letzte Widerstand

Freitag, 02. Januar 2009 19:07  
Habe es mir im Urlaub angewöhnt, öfter mal spazieren zu gehen, angesichts des bevorstehenden Flughafenausbaus bin ich heute mal in den Kelsterbacher Stadtwald, man sollte die Gelegenheit nutzen, solange er noch da ist.

Sehr überrascht war ich, daß das Waldcamp am Mönchwaldsee noch bewohnt ist. Und das bei den Temperaturen, die zur Zeit herrschen. Respekt, Leute für diese Ausdauer. Schade eigentlich, daß ich heute meinen Photo nicht dabei hatte, der Wald sieht grade sehr schön aus. Die Bäume bunt bemalt (mit hoffentlich ungiftigen Farben) oder teilweise sogar mit Geschenkpapier umwickelt. Besonders schön finde ich den bunt bemalten Briefkasten an der Orkrifteler Strasse, den die Campbewohner für sich aufgehängt haben. Hätte ich das mal an Silvester gewußt, dann wäre ich nach der Feier mal mit ein paar Bier da vorbeigefahren, vielleicht hätte ja einer noch einen mitgetrunken.

Rückzus wurde es schon arg dunkel, und ich beschloß über die Mainbahn zur B43 zu laufen. Kurz hinter den Bahngleisen kam dann ein schwarzer Hund auf mich zu, schüffelte ein bißchen an mir rum und winselte dann, daß es einem das Herz zerriss. Plötzlich rannte er wieder weiter. Erst überlegte ich, ob ich nicht zurückgehen sollte und schauen, ob da net einer mit Herzinfarkt oder so liegt, dachte dann aber, daß der wahrscheinlich in das Waldcamp gehört und ging weiter, zumal es inzwischen stockduster war und ich keine Lampe dabei hatte. Ich war schon wieder an der B43, als ein Kombi aus dem Feldweg kam. Ich fragte den Fahrer, ob er einen schwarzen Hund vermisste. Es handelte sich um den "Waldaufseher", der grade vom "Sauanfüttern" kam und der Hund gehörte tatsächlich ihm und befand sich aber schon wieder im Kofferraum. Der Mann freute sich offenbar sehr, daß sich jemand um seinen Hund gesorgt hatte, und vor lauter Dankbarkeit nahm er mich dann noch ein Stück in Richtung Kelsterbach mit.

Vielleicht geht heute abend noch was. Die Planungen laufen.
 

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