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Das Logbuch:

Geschichten aus meinem Leben, Gedanken zu aktuellen Themen und sonstiger geistiger Unrat. Auch wenn mir vielleicht gar keiner zuhört, so darf ich hier wenigstens ausreden.

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Spocht Teil 2

Sonntag, 22. Juni 2008 23:11  
Heute hab' ich's ein wenig übertrieben. Die Möbelrückaktion bei Nigel war da noch relativ harmlos. Einen Schrank, einen Herd und einen Kühlschrank in den Keller tragen, dazu ein Klavier auf zwei Rollbretter stellen, und der Drops war gelutscht. Als Dankeschön gab' Kaffee und Kekse, eine Hausführung und ein nettes Gespräch. Soviel geballte Gastfreundschaft war mir fast schon ein wenig peinlich, eine wirklich nette Familie, und nebenbei konnte ich mal wieder ein wenig Englisch üben.

Der Kraftakt folgte dann nach dem verspäteten Mittagessen. Da mein Rad ja zur Zeit defekt ist, und ich irgendwas machen musste, entschied ich mich für einen ausgedehnten Spaziergang, der letztendlich zu einem echten Gewaltmarsch einmal um das Frankfurter Kreuz rum wurde. Zunächst lief ich über den Taubengrund zur Flughafenstrasse und anschließend ebendiese entlang Richtung Luftbrückendenkmal, unterbrochen von einem kurzen Stopp am Essokreisel, bis ich schließlich zur Brücke rüber nach Zeppelinhein ankam. Von dort aus lief ich erstmal blind zurück zum Kreuz in der Hoffnung, schon "irgendwie durchzukommen", und fand auch wirklich bald die Bahnlinie von Zeppelinheim, die unter der A3 durchführt, wo ich dann auch durchkam, ohne es wirklich zu registrieren, unterquerte ich auch die B43, und wäre beinahe wieder zurück gelaufen, konnte mir dann aber dank einer kleinen Kletteraktion wieder Orientierung verschaffen und kam so über eine Fußgängerbrücke auch über die A5 und somit wieder auf die richtige Seite beider Autobahnen. Von dort war es dann auch nicht mehr weit zum Essokreisel, wo ich wieder eine kleine Wasserpasue machte, um anschließend den rest des Weges nach Hause anzutreten.

Auf Höhe des Terminal 1 verließen mich dann aber leider die Kräfte, bzw. vielmehr schmerzte meine rechte Kniekehle so, daß ich es nicht für vernünftig und gesund befand, weiterzumachen. Es war mir kaum noch möglich das Bein durchzudrücken, außerdem brannten meine Füße wie Hölle. ich kam grade rechtzeitig in den Regionalbahnhof, um den 20:00 Uhr-Zug nach hause entschwinden zu sehen. Doof auch, daß der nächste erst eine halbe Stunde später fuhr. Na, egal, mußte ich halt warten, verschwitzt wie ich war. In Kelsterbach hab' ich mir dann am Bahnhof gleich das Abendessen in Form eines Döners geholt, um den Abend vor dem Fernseher ausklingen zu lassen.
 

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